† Deutschsprachige russisch-orthodoxe Kirchengemeinde in Hamburg

Archive for Dezember, 2009

Kopfbedeckung

Liebe Leser und Leserinnen unserer Internetseite,

KopftuchWer einen orthodoxen Gottesdienst besucht, wird feststellen, dass viele der dort anwesenden Frauen eine Kopfbedeckung tragen. In der Orthodoxen Kirche ist es Sitte, dass die Frau sich in der Kirche und während der Gottesdienste das Haupt bedeckt. Doch warum christliche Frauen dieses tun ist nicht jedem verständlich und oft kommt es zu Missverständnissen betreffend dieser Symbolik, daher war es uns ein Bedürfnis den Lesern unserer Seite einige Erläuterungen zur Kopfbedeckung der Frau zu geben: Weiterlesen

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Heiliger Nikolaus

Hl.NikolausAm 19 Dezember gedachte die heilige orthodoxe Kirche des hl. Wundertäters Nikolaus. Er ist einer der bekanntesten und bedeutendsten Hierarchen unserer Kirche. Seine  Verehrung innerhalb der verschiedensten Konfessionen zeugt davon, dass er ein Beispiel für das Vorbild des Glaubens, der Sanftheit und der Enthaltsamkeit ist.
Tausende von Kirchen sind Ihm zu Ehren gebaut und in fast jeder befindet sich mindestens eine Ikone von Ihm.
Der Hl. Nikolaus wurde ca. 260/n.Chr. in der Stadt Patras, in Klein-Asien, als einziger Sohn von sehr gläubigen und frommen Eltern geboren. Schon in der Kindheit zeigte er die Vorliebe für die Enthaltsamkeit, Einsamkeit und das Gebet.

Auf die Bitten seines Onkels-eines Bischofs-, fing der junge Weiterlesen

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Das Totengedenken für die Selbstmörder

die orthodoxe Tradition und die Ausnahmen

Nach den kanonischen Traditionen der orthodoxen Kirche, die sich noch in die Epoche der Ökumenischen Konzilien bildeten (IV die VIII. Jh.), wird  es nicht erlaubt die Selbstmörder in den orthodoxen Kirchen zu erwähnen. Das kanonische Verbot ist wegen Gottlosen  Charakter solcher Taten entstanden. Das Leben jedes Menschen ist ein kostbares Gottesgeschenk. Also, wenn jemand sich eigenmächtig (Eigenwillig) das Leben nimmt, der lehnt diese Gabe als lästerlich ab.
Besonders gilt es für den Christen, dessen Leben das doppelte Gottesgeschenk ist – bei der Geburt und wegen  Weiterlesen

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Die kostbare Zeit

Viele Menschen verschwenden die kostbare Zeit durch sinnlose, leere unnütze Beschäftigung, sogar mit Geschwätzigkeit. Andere behaupten: “Wir haben noch Zeit, wir schaffen noch alles was zu uns gehört“… Unser Erfolg hängt davon ab, wie wir unsere Zeit verwerten. Alexander von Mazedonien hat seinen Dienern befohlen, jeden Morgen beim Wecken die Worte zu  benutzen: „Denke daran, dass Du sterben musst“. Der Heilige Mose  betete; „Herr, lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden, um ein weises Herz zu besitzen“. (Ps. 90, 12)

Deswegen,- tut alles mit Verstand,- wie der Heilige Apostel Paulus sagte, der durch den Heiligen Geist erfüllt war- bittet Gott damit er uns die Zeit zu schätzen lehrt, denn es gibt nichts,was kostbarer ist, als die Zeit.
„Die Gottes Hand berührt den geschlossenen Kreis der Zeit und erhebt ihn in die höhere Dimension “. (Hl. Gregor von Nicäa)

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Mariä Einführung in den Tempel

Dieses Fest wird am 4 Dezember gefeiert. (21 November nach altem Kalender)

Einführung in den TempelTroparion, 4. Ton:
Heute ist der Beginn des Wohlgefallens Gottes und die Ankündigung der Erlösung der Menschen; im Tempel Gottes erscheint deutlich die Jungfrau, und verkündet allen den Gesalbten voraus. Zu ihr wollen auch wir mit lauter Stimme rufen: Freue Dich, Du Erfüllung der Vorsehung des Schöpfers!
Kondakion. 4. Ton:
Der allreine Tempel des Erlösers, das kostbare Gemach und die Jungfrau, die heilige Schatzkammer der Herrlichkeit Gottes wird heute in das Haus des Herrn eingeführt. Sie führt mit ein die Gnade im göttlichen Geiste; die Engel Gottes besingen sie; sie selbst ist die himmlische Wohnstatt!

Mehr über das Fest lesen Sie bitte hier…

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Die Weihnachtsfastenzeit

Diese Fastenzeit ist nicht so streng wie die Große Fastenzeit,

es ist Fisch erlaubt. Sie beginnt Vierzig Tage vor Weihnachten, am 28 November. Einige Tage vor Weihnachten wird das Fasten strenger, und schließlich am Vortag des Festes, den letzten Tag vor Weihnachten, wird bis zum ersten Stern am Abend- zur Erinnerung an den Stern, der bei der Geburt des Erlösers über Betlehem erschien –nichts gegessen.

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