† Deutschsprachige russisch-orthodoxe Kirchengemeinde in Hamburg

Archive for the 'PREDIGTEN' Category

Fotos vom Athos

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Die Fotos wurden von einigen unseren Mitgliedern auf dem Athos aufgenommen und ins Netz für freie Anschauung bereitgestellt. Und obwohl die Bilder aus dem Jahr 2009 stammen, ist alles beim Alten geblieben. 

Klicken Sie auf das Bild und sie werden weiter geleitet.

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Thomas Sonntag

Sonntag des Anti-Pascha

Der Hl.Thomas, der vor seiner Ernennung zum Apostel Fischer in Galiläa war, wird in den vier Apostelverzeichnissen des Neuen Testaments erwähnt. Die berühmteste Geschichte ist die vom »ungläubigen Thomas«. Sie beruht auf folgender Begebenheit: Als Jesus am Abend des Auferstehungstages den Jüngern erschien, fehlte Thomas. Als dem Apostel überbracht wurde, dass Christus auferstanden sei, glaubte er dies nicht und verlangte als Beweis, die Wundmale Jesu sehen und berühren zu dürfen. Einige Tage später forderte Jesus bei einer weiteren Erscheinung den ungläubigen Thomas auf, die Wunden zu berühren. Da fiel Thomas auf die Knie und rief:

»Mein Herr und mein Gott! «

Nachdem die Apostel nach Christi Himmelfahrtauseinandergegangen waren, wirkte Thomas als Missionar. Er kam bis

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OSTERN

Die Lichte Auferstehung Christi.

Ostern ist der Höhepunkt des gesamten Jahres. Es ist das Hauptfest des christlichen Kalenders. Die heilige Kirche begeht das Osterfest mit größter Feierlichkeit. Die Kirche bereitet ihre Kinder auf dieses Fest sehr lange und sorgfältig mit Hilfe der Großen Fastenzeit vor. Das Osterfest dauert länger als alle anderen Feste -40 Tage.
Die Vorbereitung auf Ostern beginnt nicht mit dem Beginn der Großen Fastenzeit, sondern schon drei Wochen vorher. Alle Gottesdienste bis Pfingsten stehen in einer engen Verbindung zum Osterfest. Für die Zeit vor und nach Ostern sind spezielle Gesänge, Hymnen, Verse, und andere Texte geschrieben worden, die in besonderen Büchern verzeichnet sind -im Fasten-und im Blumentriodion. Das Fastentriodion wird vom “Sonntag des Zöllners und Pharisäers” bis zum Karsamstag Weiterlesen

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Der Einzug Jesus nach Jerusalem

oder PalmsonntagErzbischof Lukaist ein beweglicher Festtag aus den Zwölf Großen-Kirchenfesten, welcher eine Woche vor Auferstehung Christi gefeiert wird.
An diesem Tag erinnern wir uns, wie die Juden, die zum Paschafest nach Jerusalem gekommen waren, Jesus als Messias, als Propheten und großen Wundertäter begrüßten; sie wussten nämlich, dass Er kurz zuvor Lazarus von den Toten auferweckt hatte, obwohl dieser schon vier Tage im Grab gelegen war. Erwachsene und Kinder sangen Ihm “Hosanna!”, legten ihre Kleider unter die Füße des Esels, auf dem Er ritt, und empfingen Ihn mit grünen Zweigen und Blumen. Diese Zeichen der Aufmerksamkeit entsprachen der wahren Bedeutung der Mission Jesu und Seiner göttlichen Würde. Er kam nach Jerusalem, in die heilige Stadt, Weiterlesen

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Fünfte Woche der Großen Fastenzeit

DAS LEBEN UNSERER EHRWÜRDIGEN MUTTER MARIA VON ÄGYPTEN
Es war ein Greis in einem der Klöster Palästinas, geschmückt durch tugendhaften Lebenswandel und die Weisheit seiner Worte, von frühester Kindheit an in den frommen Werken des Klosterlebens sehr geübt. Des Greises Name war Zosimas (nicht zu verwechseln mit dem Häretiker Zosimas, von dem später gesprochen werden wird und welcher von üblem Rufe und fern von der Kirche war, während jener orthodox und gerecht war), der sämtliche Stufen des enthaltsamen Lebens erstiegen hatte und alle von den vollkommenen Asketen gegebenen Regeln bewahrte; all dieses beobachtend ließ er niemals von der Befolgung der göttlichen Worte ab; wenn er sich niederlegte und aufstand, wenn er arbeitete und aß, falls man dies überhaupt essen nennen konnte, hatte er nur einen Wunsch, zu singen und sich zu belehren durch das

Wort Gottes. In früher Jugend trat er in das Kloster ein und wirkte in Weiterlesen

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Vierte Woche der Großen Fastenzeit

Sonntag des Johannes Klimakos

Die Woche endet mit dem vierten Fastensonntag, der dem Gedächtnis des ehrwürdigen Johannes Klimakos, eines Abtes vom Berg Sinai und sehr strengen Asketen, geweiht ist. Der Heilige des 7 J.H. hat ein Buch über den geistigen Weg zu Gott geschrieben. Das Buch heißt “Die Himmelsleiter” es beschreibt 30 Stufen des Weges. Hier ist der Schatz der orthodoxen Theologie, ab dem 1 Jahrhundert und bis zum heutigen Tag zusammen gesammelt. Im Katharinen-Kloster am Berge Sinai verbrachte der Heilige 19 Jahre zu, mit Gebet und Arbeit, mit Kasteiung seines Leibes und der Betrachtung göttlicher Dinge. Von da an begab er sich in eine Zelle unweit des Klosters, Thola genannt. Da versenkte er sich in das Gebet und in die heilige Betrachtung oft so tief, daß er Tod zu sein schien für jeden äußeren Eindruck, und nur

hier und da einen Seufzer, sein inneres Leben und sein leuchtendes Weiterlesen

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Zacheus, der Oberzöllner

…Jesus ging hinein und zog durch Jericho. Und siehe, <da war> ein Mann, mit Namen Zachäus genannt, und der war ein Oberzöllner und war reich. Und er suchte Jesus zu sehen, wer er sei; und er konnte es nicht wegen der Volksmenge, denn er war klein von Gestalt. Und er lief voraus und stieg auf einen Maulbeerfeigenbaum, zacchaeous-image002-291x405damit er Ihn sehe; denn Er sollte dort durchkommen. Und als er an den Ort kam, sah Jesus auf und erblickte ihn und sprach zu ihm: Zachäus, steig eilends herab! Denn heute muss ich in deinem Haus bleiben. Und er stieg eilends herab und nahm Ihn auf mit Freuden. Und als sie es sahen, murrten alle und sagten: Er ist eingekehrt, um bei einem sündigen Mann zu herbergen. Zachäus aber stand und sprach zu dem Herrn: Siehe, Herr, die Hälfte meiner Güter gebe ich den Armen, und wenn ich von jemand etwas durch falsche Anklage genommen habe, so erstatte ich es vierfach. Jesus aber sprach zu ihm: Heute ist diesem Haus Heil widerfahren, weil auch er ein Sohn Abrahams ist; denn der Sohn des Menschen ist gekommen, zu suchen und zu retten, was verloren ist.

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