Ewiges Gedenken
Liebe Schwestern und Brüder.
Gestern ist Vater Paisios Jung, der vielen von uns bekannt und lieb war, zum Herrn heimgegangen.
Das Leben eines jeden Christen ist ein Kampf, und das Leben eines Mönches ist es in besonderer Weise. Wir veröffentlichen die Erinnerungen seines geistlichen Sohnes, Pater Theoklos, sowie einige Videos und Fotos.
Auf der Website finden Sie auch Predigten von V. Paisios (P.S. Begräbnis in Wien)
***
Hier ein paar Worte über Jeronta Paisjos:
Er wurde am 8. Juli 1962 als Sohn von Anton und Waltraut in Deutschland geboren.
Mit 17 Jahren trat er in das katholische Priesterseminar ein, studierte Theologie und wurde zum Priester geweiht. Er hatte seine eigene Pfarrei und war Beichtvater. Viele Menschen kamen zu ihm, um seine Predigten zu hören und seinen priesterlichen Dienst für Jesus Christus
zu erleben … doch nach einigen Jahren begann ein anderer katholischer Priester aus Neid und Missgunst, dass seine Gemeinde so groß geworden war, ihn zu verfolgen … einmal brannten sie seine Wohnung nieder…. dann schlugen sie ihn sogar schwer, sodass V. Paisjos im Krankenhaus landete. ….
Schließlich verließ V. Paisjos die Pfarrei und trat ins Kloster ein, wurde Mönchspriester als Benediktiner.
Nach Jahren des Dienstes beunruhigte ihn etwas, das mit dem römischen Papst als Haupt der Kirche zu tun hatte… denn wie wir aus Evangelium kennen: …. Das Haupt der Kirche ist Jesus Christus, Gott selbst…
Dann begann Pater Paisjos, die Wahrheit in anderen Quellen zu suchen und so las er nach einigen Jahren in einem Buch etwas über die Orthodoxie … und das ließ ihm keine Ruhe, denn er spürte in seinem Herzen, dass die Orthodoxie der wahre Weg und die wahre Kirche Christi ist.
Nach zwei Jahren kam er nach Geilnau in das Kloster des Hl. Spiridon, wo er zuvor mit Abt Vasily telefoniert hatte… Archimandrit und Abt Vasily rief nach Griechenland, in das Kloster des Hl. Arsenios von Kappadokien, damit Jeronta Starjec Theoklitos nach Geilnau komme, um mit Vater Paisjos über die Orthodoxie zu sprechen.
Da Jeronta Theoklitos Vater Paisjos aufgeklärt hatte, sagte Vater Paisjos zu Theoklitos. Jeronta, ich komme zu euch nach Griechenland ins Kloster.
Es dauerte fast drei Monate, bis Paisjos seine Angelegenheiten mit der römisch-katholischen Kirche geregelt hatte, obwohl die Katholiken ihn nicht gehen lassen wollten, schon gar nicht zur Orthodoxie.
Im
Er wurde am 8. Juli 1962 als Sohn von Anton und Waltraut in Deutschland geboren.
Mit 17 Jahren trat er in das katholische Priesterseminar ein, studierte Theologie und wurde zum Priester geweiht. Er hatte seine eigene Pfarrei und war Beichtvater. Viele Menschen kamen zu ihm, um seine Predigten zu hören und seinen priesterlichen Dienst für Jesus Christus
zu erleben … doch nach einigen Jahren begann ein anderer katholischer Priester aus Neid und Missgunst, dass seine Gemeinde so groß geworden war, ihn zu verfolgen … einmal brannten sie seine Wohnung nieder…. dann schlugen sie ihn sogar schwer, sodass V. Paisjos im Krankenhaus landete. ….
Schließlich verließ V. Paisjos die Pfarrei und trat ins Kloster ein, wurde Mönchspriester als Benediktiner.
Nach Jahren des Dienstes beunruhigte ihn etwas, das mit dem römischen Papst als Haupt der Kirche zu tun hatte… denn wie wir aus Evangelium kennen: …. Das Haupt der Kirche ist Jesus Christus, Gott selbst…
Dann begann Pater Paisjos, die Wahrheit in anderen Quellen zu suchen und so las er nach einigen Jahren in einem Buch etwas über die Orthodoxie … und das ließ ihm keine Ruhe, denn er spürte in seinem Herzen, dass die Orthodoxie der wahre Weg und die wahre Kirche Christi ist.
Nach zwei Jahren kam er nach Geilnau in das Kloster des Hl. Spiridon, wo er zuvor mit Abt Vasily telefoniert hatte… Archimandrit und Abt Vasily rief nach Griechenland, in das Kloster des Hl. Arsenios von Kappadokien, damit Jeronta Starjec Theoklitos nach Geilnau komme, um mit Vater Paisjos über die Orthodoxie zu sprechen.
Da Jeronta Theoklitos Vater Paisjos aufgeklärt hatte, sagte Vater Paisjos zu Theoklitos. Jeronta, ich komme zu euch nach Griechenland ins Kloster.
Es dauerte fast drei Monate, bis Paisjos seine Angelegenheiten mit der römisch-katholischen Kirche geregelt hatte, obwohl die Katholiken ihn nicht gehen lassen wollten, schon gar nicht zur Orthodoxie.
Im
Jahre 2004 trat Vater Paisjos in das Kloster des Heiligen Arsenios von Kappadokien ein, wurde orthodox getauft, dann zum Mönch geweiht, dann zum Diakon, dann zum Priestermönch.
Ich, Pater Theoklitos (damals Bogdan), lernte Pater Paisjos in diesem Kloster durch den Priester Christi, Pater Joachim Lindberg aus Hamburg, persönlich kennen.
Am 1. Dezember 2012 trat ich in dieses Kloster ein und wurde Novize.
Am 28. Februar 2015 wurden wir zu dritt, zusammen mit Pater Arsenios und Pater Rafail, von Jeronta Paisjos zu riasofornyje Mönchen geweiht.
Im Juli 2015 sind wir zu viert nach Österreich gekommen, um mit dem Segen von Jeronta Theoklitos (nach ihm habe ich meinen Mönchsnamen erhalten) und mit dem Segen von Bischof Nikodimos das erste orthodoxe Kloster in diesem Land zu gründen.
Gestern, meine Lieben, ist Jeronta Paisjos in die Ewigkeit eingegangen.
Möge unser Gott Jesus Christus ihr ihre Sünden vergeben und sie in sein ewiges Paradies aufnehmen, wo es keine Tränen und keine Trauer mehr gibt, sondern ewige Freude und göttliche Glückseligkeit.
Jeronta Paisje meine Liebste, ich wünsche euch Kalo Paradiso❤️..ein gutes Paradies in den Armen Christi.
Auf Wiedersehen, Jeronta, bei Gott in Ewigkeit.
In Liebe, euer geistliches Kind Vater Theoklitos ❤️
Amin☦️
Ich, Pater Theoklitos (damals Bogdan), lernte Pater Paisjos in diesem Kloster durch den Priester Christi, Pater Joachim Lindberg aus Hamburg, persönlich kennen.
Am 1. Dezember 2012 trat ich in dieses Kloster ein und wurde Novize.
Am 28. Februar 2015 wurden wir zu dritt, zusammen mit Pater Arsenios und Pater Rafail, von Jeronta Paisjos zu riasofornyje Mönchen geweiht.
Im Juli 2015 sind wir zu viert nach Österreich gekommen, um mit dem Segen von Jeronta Theoklitos (nach ihm habe ich meinen Mönchsnamen erhalten) und mit dem Segen von Bischof Nikodimos das erste orthodoxe Kloster in diesem Land zu gründen.
Gestern, meine Lieben, ist Jeronta Paisjos in die Ewigkeit eingegangen.
Möge unser Gott Jesus Christus ihr ihre Sünden vergeben und sie in sein ewiges Paradies aufnehmen, wo es keine Tränen und keine Trauer mehr gibt, sondern ewige Freude und göttliche Glückseligkeit.
Jeronta Paisje meine Liebste, ich wünsche euch Kalo Paradiso❤️..ein gutes Paradies in den Armen Christi.
Auf Wiedersehen, Jeronta, bei Gott in Ewigkeit.
In Liebe, euer geistliches Kind Vater Theoklitos ❤️
Amin☦️