Metropolit Makarij (Bulgakov)
In der Diskussion um den westlichen Einfluss auf die russische Theologie nehmen die dogmatischen Schriften Seiner Eminenz Makarij (Bulgakov) eine Sonderstellung ein. Einerseits war er der bedeutendste Vertreter der akademischen Tradition, der Autor klassischer dogmatischer Werke, die für mehrere Generationen von Theologen zu didaktischen Leitfäden wurden. Andererseits wurden die Werke des Metropoliten Makarij mehr als einmal wegen möglicher Anleihen bei westlichen Autoren kritisiert. All diese Meinungen blieben jedoch bisher nur bloße Behauptungen, ohne dass die Schriften des Metropoliten Makarij konkret untersucht worden wären. Der Beitrag von Alexander Fokin, Doktorand an der orthodoxen St.-Tichonowski-Universität für Geisteswissenschaften, widmet sich der Untersuchung der dogmatischen Werke des Metropoliten Makarij im Hinblick auf seine Kritik und Rezeption fremdkonfessioneller (nicht-orthodoxer) Theologie.
Natürlich können sich die Leserinnen und Leser unserer Website mit dem wunderbaren Buch „Orthodoxe Dogmatische Theologie“ vertraut machen, in die Welt der orthodoxen christlichen Weltanschauung eintauchen und sich ihr eigenes Urteil bilden. Der Link zum Herunterladen befindet sich am Ende des Artikels.
Einführung
Die Bedeutung der westlich-christlichen Tradition in der Geschichte des
russischen theologischen Denkens ist komplex zu überschätzen. Sie äußerte sich auf verschiedene Weise: als apologetische Opposition gegen westliche Ideen, Methoden, Tendenzen und Schlussfolgerungen, als Versuche, die von der westlichen Theologie aufgeworfenen theologischen Fragen auf völlig eigenständige Weise zu beantworten, als Anleihen, die unterschiedlich kritisch und leidenschaftlich aufgenommen wurden. Die Entlehnungen sind am schwierigsten zu untersuchen, da sie nicht immer leicht zu identifizieren und die Urheberschaft festzustellen sind. Bewertung dieser Entlehnungen ist zwiespältig und manchmal polar: Einige Wissenschaftler halten sie für einen ungerechtfertigten Kompromiss, während andere sie fast als die einzige Möglichkeit zur Entwicklung der russischen Theologie betrachten.
Die dogmatischen Werke des Metropoliten Makarii (Bulgakov) [1] sind im Hinblick auf dieses Problem sehr interessant zu studieren. Es ist bekannt, dass sie schon zu Lebzeiten des Theologen sehr unterschiedlich beurteilt und rezensiert wurden – von hohem Lob bis zu totaler Kritik, sowohl was ihre Übereinstimmung mit der orthodoxen Tradition als auch ihre Eigenständigkeit betrifft. Während Innokenty (Borisov) in seiner Rezension die Originalität des Systems Seiner Eminenz Macarij verteidigte [2], war auch die gegenteilige Meinung verbreitet – über die völlige Abhängigkeit dieses Systems von den Lehrern der Akademie, Erzbischof Demetrius (Muretov) und dem heiligen Innokenty (Borisov)[3]. Pater George Florovsky schreibt über das wachsende Interesse des Metropoliten Macarij (Bulgakov) an westlicher Theologie, insbesondere an römisch-katholischen Systemen[4] und treibt diese These dann auf die Spitze: “Macarij hat keine eigenen Ansichten” [5].
Alle diese Meinungen sind jedoch Standardaussagen geblieben, ohne eine konkrete Untersuchung der Texte des Metropoliten Makarii, was dieser Artikel zu korrigieren versucht. Das Hauptanliegen des Autors besteht darin, die Spuren der westlichen christlichen Tradition im theologischen Erbe von Vladyka Makarij zu identifizieren, indem alle direkten Bezüge von Metropolit Makarij auf die Werke westlicher systematischer Theologen seiner Zeit analysiert werden. Dies ist notwendig, um zu verstehen, welche ausländischen theologischen Werke Metropolit Makarij kannte und für welche Zwecke er sie verwendete.
Direkte Verweise von Mt. Makarij (Bulgakov) auf die römisch-katholische Dogmatik
In seinem ersten Werk über dogmatische Theologie[6] bezieht sich Seine Eminenz Makarij nirgends auf westliche dogmatische Traktate, was sich aus dem Zweck dieses Werkes ergibt. Metr. Makarij wollte eine kleine dogmatische Sammlung in russischer Sprache zusammenstellen, die nur russischsprachige Autoren, vor allem Werke des heiligen Dimitrius von Rostow, verwenden sollte.
In seinem zweiten Werk, der “Einführung in die orthodoxe Theologie” [7] (im folgenden „Einführung“), erwähnt Makarij besonders einige deutschsprachige römisch-katholische Theologen, die seiner Meinung nach die besten westlichen Lehrbücher über dogmatische Theologie geschrieben haben: “… die besten sind anerkanntermaßen Kley, Staudenmaier, Perrone, Liebermann, Dobmeier, Brenner”[8]. Metr. Makarij rät den orthodoxen Lesern, sich an sie zu wenden “nur in jenen Punkten der dogmatischen Lehre, in denen diese Theologen anderer Konfessionen uns absolut ähnlich sind, zum Beispiel: in der Lehre vom dreieinigen Gott, vom Erlöser, von bestimmten Sakramenten”[9]. Es ist bemerkenswert, dass Vladyka Makarij selbst in seinen Werken an den Stellen, an denen die orthodoxe Lehre von der katholischen abweicht, auf die Werke dieser Autoren verweist.
In der Einleitung finden wir die meisten Verweise auf die Dogmatik des Vertreters der römischen neuscholastischen Schule, Giovanni Perrone [10]. Wie gut Metr. Macarij die Dogmatik Perrones kannte, zeigt das Zitat, in dem er sich auf die russischen Dogmatiker Adam Zernikav und Seine Eminenz Theophanes (Prokopowitsch) bezieht: “… einer der ersten modernen Theologen Roms, Perrone, ruft aus, als ob Zernikav und Prokopowitsch nur fünfzig Zeugnisse der Väter gegen die Lateiner anführen, während unsere Autoren ihnen mehr als fünfzig solcher Zeugnisse allein von Augustinus entgegensetzen. Beweis dafür, dass Perrone Zernikav und Prokopovich[11] gelesen hat (Vid. Praelect. Theolog., Perrone, Bd. II, pag. 426)”
Im Kapitel über den „Beginn der Einschätzung der orthodoxen Kirche “bringt Metr. Macarius Idee zum Ausdruck, dass die wahre Kirche diejenige ist, die mit allen vier im Glaubensbekenntnis genannten Eigenschaften übereinstimmt: “Dies ist die Meinung einiger römischer Theologen und Russen[13]: siehe das System eines von ihnen: Feuer[14], Liebermann, Perrone, usw.”[15]. Auf diese drei neuscholastischen Theologen und auf Marianus Dobmeyer bezieht sich Metr. Makarij in der Frage der Herabkunft des Heiligen Geistes[16], wobei er besonders darauf hinweist, dass die Dogmatik von Zernikav, Prokopovich und Falkovsky viele Stellen enthält, die auch die Lehre von der Herabkunft des Heiligen Geistes vom Sohn widerlegen. Allerdings die “römische Theologen, soweit wir wissen, wie Feuer, Dobmeyer, Liebermann und Perrone, übergehen diese Anprangerungen mit Schweigen”[17].
Daraus ist zu schließen, dass Metr. Macarij Zugang zu diesen vier Dogmatiken hatte und mit den Abschnitten über die Herabkunft des Heiligen Geistes vertraut war. Auch hier empfiehlt Vladyka Makarij besonders ein Lehrbuch der Dogmengeschichte von Heinrich Klee[18]. In seinem Hauptwerk “Orthodoxe Dogmatische Theologie”[19] (im folgenden Dogmatik genannt) tauchen Klees Schriften in den Abschnitten über die Herabkunft des Heiligen Geistes[20], Sakramentologie[21] und Eschatologie[22] immer wieder auf. Neue Namen sind die katholischen Theologen Benedikt Stattler (1728-1797) und Benedikt Zimmer (1752-1820), deren Werke die Eminenz nur einmal [23] im Zusammenhang mit der Lehre von den drei Personen der Heiligen Dreifaltigkeit erwähnt. Im Abschnitt über den Ablass (Indulgenz) zitiert Mgr. Makarij erneut mit Nachdruck Giovanne Perrone und versucht, diese Lehre zu widerlegen, die “weder in der Heiligen Schrift noch in der Heiligen Tradition die geringste Grundlage hat: Der Ablass ist schädlich für das christliche Leben: Er untergräbt die wahre Reue über die Sünden <…> und kann zur allgemeinen Verderbnis der Sitten beitragen. Ganz zu schweigen von den verschiedenen Mißbräuchen der römischen Hierarchie, die bei der Gewährung von Ablässen immer möglich waren und sind”[24]. Obwohl Metr. Macarij selbst erklärt, dass alle diese Hinweise nur dazu dienen, die Besonderheiten der katholischen Lehre aufzuzeigen und so die orthodoxe Lehre vor ihrem Hintergrund zu betonen, laufen diese Hinweise in den ausführlichen apologetischen Kapiteln tatsächlich ins Leere.
An einigen Stellen wird jedoch auf Vertreter der römisch-katholischen systematischen Theologie Bezug genommen, nicht um direkt mit ihnen zu polemisieren, sondern um Argumente gegen die protestantische Lehre zu veranschaulichen. Im Abschnitt über die Gnade erwähnt Metropolit Makarij die r.katholischen Theologen Perrone, Liebermann und Feuer und schlägt vor, sich an sie zu wenden, um zu erklären, “wie die mächtige Kraft Gottes, die auf den Menschen einwirkt, die menschliche Freiheit unantastbar macht” [25].
Die Analyse der direkten Verweise des Metropoliten Macarij auf westliche katholische dogmatische Werke seiner Zeit hat gezeigt, dass erstens das Spektrum der von ihm zitierten Autoren recht breit ist, da sie das Spektrum der Tendenzen in der katholischen Theologie jener Zeit repräsentieren.
Die Persönlichkeiten lassen sich bestimmten Strömungen der römisch-katholischen Theologie des ausgehenden 18. und der ersten Hälfte des 19. Da ist zunächst die “traditionelle römisch-katholische” Theologie, die sich auf die scholastische Methode stützt und in vielerlei Hinsicht die theologische Grundlage des Ersten Vatikanischen Konzils bildete. Diese “neuscholastische” Richtung wird von zwei Schulen vertreten: der Mainzer Schule (Leopold Liebermann) und der römischen Schule (der Giovanni Perrone zugerechnet wird) sowie Feuer[26]. Zweitens bezieht sich der metr. Makarij auf deutsche Theologen wie Marianus Dobmeier und Friedrich Brenner. Sie können konventionell einer theologischen Schule zugeordnet werden, die sich durch eine Dualität auszeichnet: Ihre theologischen Systeme enthalten sowohl Züge der Aufklärung als auch des romantischen Denkens. In Anlehnung an den deutschen Theologiegeschichtler G. Schwarzweller mit dem Begriff “Von der Aufklärung zur Romantik”[27]. Die dritte Gruppe schließlich, die “romantische Richtung”, wird durch die Theologen der Tübinger r.katholischen Schule, Franz Staudenmaier und Heinrich Klee, der zwar Schüler der Mainzer Schule war, aber stark von der Romantik beeinflusst wurde, repräsentiert[28]. Die Art der identifizierten Bezüge deutet darauf hin, dass Metropolit Macarij diese Autoren sehr gut kannte und nicht nur von ihnen gehört hatte.
Wenn Vladyka Makariy auf diese Werke Bezug nimmt, so ist dies jedoch nicht als Übernahme der Ideen und Methoden eines bestimmten Autors zu verstehen. Vielmehr handelt es sich um die Wahrnehmung der Erfahrung der katholischen und protestantischen polemischen Tradition bei der Formulierung theologischer Fragen.
Die direkten Bezüge des Metropoliten Makarij (Bulgakov) zur protestantischen Dogmatik
Wie oben gezeigt wurde, bezieht sich der Erzpastor in vielen Abschnitten der Einleitung auf Bücher katholischer Theologen im Zusammenhang mit der Auseinandersetzung mit protestantischen Bewegungen – Lutheranern, Calvinisten, Täufern, Swedenborgianern und anderen. Gleichzeitig verweist Metr. Macarij nirgends auf konkrete Werke von Vertretern dieser Bewegungen. Die Angaben sind entweder den “Symbolica” von Adam Möhler entnommen oder bleiben völlig anonym.
So erläutert Metropolit Macarij in einem der Hauptabschnitte der Einleitung, dem Abschnitt über die Kirche, vage und ohne ins Detail zu gehen die protestantischen Positionen und Meinungen. Er geht zunächst auf die katholische Lehre von der Unfehlbarkeit des Papsttums ein und analysiert dann die protestantischen Ansichten. Mgr. Macarij erklärt, dass die Protestanten nur die Kirche als wahr anerkennen, “in der das reine Bekenntnis des Wortes Gottes und die rechte Verwaltung der Sakramente bewahrt werden”[29]. Diese Definition wurde von Seiner Eminenz Macarij in Form eines Fußnotenzitats gegeben, in dem jedoch kein bestimmter protestantischer Autor genannt wird, der so geschrieben hat, sondern nur: “…siehe auch jedes System protestantischer Theologen”.[30].
Während Metr. Macarij in der Einleitung die Quellen, aus denen er sein Wissen über den Protestantismus schöpft, nur ungern preisgibt, gibt er zu Beginn seiner Dogmatik indirekte Hinweise auf die Materialien, auf die er sich bei der Darstellung der protestantischen Lehre stützt. Diese Quellen sind sekundär. Metr. Macarij erklärt, dass der protestantische Irrtum in den Katechismen und Glaubensbekenntnissen der orthodoxen Kirche mehrfach widerlegt worden sei. Er erwähnt hier die Antwort des Patriarchen Jeremias auf das “Augsburger Bekenntnis”, das 1576 in Konstantinopel verfasst wurde, die “Confessio fidei orthodoxae” (1640) des Kiewer Metropoliten Peter (Mogila) und das Jerusalemer Synodaldekret von 1672 gegen die calvinistische Lehre der “Confessio Dosithei”. Für Mgr. Macarij ist es wichtig zu zeigen, dass “mit dem Ende der Ökumenischen Konzilien die weitere Entwicklung der Dogmen in der orthodoxen Kirche nicht aufhörte”[31]. So war es nur natürlich, dass die protestantischen Lehren in der orthodoxen Ostkirche auf den Konzilien verurteilt wurden, “die gegen diese Irrtümer und zur Verteidigung der Reinheit der Orthodoxie die genauesten Glaubensbekenntnisse veröffentlichte”[32]. Vor diesem Hintergrund wird verständlich, warum bisher kein Hinweis auf das eine oder andere Werk protestantischer Theologen zu finden war: Metr. Makarij verwendet die vorherrschenden Glaubensbekenntnisse der orthodoxen Kirche.
Im Zusammenhang mit der Erbsünden-, Gnaden- und Rechtfertigungslehre wird erstmals auf dogmatische Texte der Lutheraner und Calvinisten Bezug genommen. Metr. Macarij zeigt hier keinen Versuch einer eigenständigen Reflexion und Erneuerung der Auseinandersetzung mit dem Protestantismus, sondern fasst lediglich die calvinistische Prädestinationslehre unter Verwendung der folgenden Bekenntnisschriften zusammen: Confessio Helvetica Prior (1536), De Institutio Christianae Religionis (1536), Confessio Belgica (1561). Aus der Confessio Dosithei zitiert er nur eine Passage als orthodoxe Antwort auf diese Lehre. In ähnlicher Weise erläutert Metr. Macarij die lutherische Rechtfertigungslehre anhand der folgenden Quellen: Loci communes von Philipp Melanchthon (1521), De servo Arbitrio von Martin Luther (1525), Confessio Augustana (1530), Apologia Confessionis Augustanae (1530-1531). Dann zitiert er die orthodoxe Rechtfertigungslehre aus den Confessioni fidei orthodoxae. Diese Form der Quellenarbeit lässt vermuten, dass Metr. Macarij selbst in der Regel[33] nicht auf Primärquellen und zeitgenössische protestantische Autoren zurückgriff, sondern vorgefertigte Zitate aus orthodoxen Glaubensbekenntnissen verwendete.
Verweise des Metropoliten Makarij (Bulgakov) auf nicht-dogmatische Werke römisch-katholischer und protestantischer Autoren
Zeitgenossen und spätere Forscher, die sich mit dem Nachlass von Vladyka Macarij befassten, äußerten sich oft negativ über die Trockenheit und übertriebene Schwerfälligkeit der Darstellung, hinter der jeder lebendige theologische Gedanke verloren gehe. Diese Kritik wurde besonders von P. Georg Florovsky hervorgehoben. Dennoch erkannte er die Bedeutung des Werkes Seiner Eminenz Macarij an und stellte fest: “Der Reichtum des hier gesammelten und zusammengetragenen Materials ist fast erschöpfend”[34]. Der enzyklopädische Charakter des Werkes zeigt sich unter anderem in dem Bemühen, mit den neuesten wissenschaftlichen Entwicklungen in den verschiedenen Bereichen der Theologie Schritt zu halten. Die Merkmale dieses enzyklopädischen Ansatzes von Metr. Macarij in Bezug auf die “nichtdogmatischen” Schriften römisch-katholischer und protestantischer Theologen werden im Folgenden diskutiert.
In der Einleitung wird auf westliche theologische Werke Bezug genommen, insbesondere in den Abschnitten, in denen Seine Eminenz Makarij Ratschläge dazu gibt, welche Bücher “ohne Schaden” für ein vertieftes Studium eines bestimmten Bereichs der Theologie verwendet werden können. Im Abschnitt über das System der theologischen Wissenschaften, nämlich die Kirchengeschichte, führt Makarij die westlichen Werke über diese Disziplin auf, die seiner Meinung nach als die besten anerkannt sind[35].
Bei den exegetischen Werken wählte Metr. Macarij modernere Bücher und bevorzugte eindeutig römisch-katholische Autoren[36]: Jean-Baptiste Duvoisin (1744-1813), Joseph Franz Allioli (1793-1873), Johann Leonhard Hug (1765-1846). Metr. Macarij erwähnt auch Arbeiten protestantischer Bibelwissenschaftler, aber nur solche, deren Autoren nicht der radikalen historisch-kritischen Methode anhängen: Dazu gehören die Arbeiten von Hermann Olshausen (1796- 1839), einem Schüler Neanders und Schleiermachers, und des pietistischen Hallenser Theologen August Toluck (1799-1877)[37].
Metropolit Macarij behält seinen apologetischen Ton bei, ohne sich auf eine bestimmte philosophische Abhandlung zu beziehen, um dieses oder jenes Dogma zu erklären, aber es ist ihm wichtig, darauf hinzuweisen, dass es Philosophen gibt, die ihre Denkweise dem Christentum entlehnen. Dazu gehören Leibniz, Wolff und Kant, die er als “christliche Denker” bezeichnet, deren Studium nützlich ist, um den Glauben an Gott zu stärken. Mit der gleichen Intention, dass der menschliche Verstand klare Hinweise auf die Existenz Gottes direkt in der Natur erhalte, wendet sich Metr. Macarij in seinem Traktat nicht nur an die Kirchenväter, sondern auch an die Vertreter der Physikotheologie[38] der Aufklärung, die Naturwissenschaft und Offenbarungsreligion miteinander zu versöhnen suchten.
Bei den exegetischen Werken wählte Metr. Macarij modernere Bücher und bevorzugte eindeutig katholische Autoren[36]: Jean-Baptiste Duvoisin (1744-1813), Joseph Franz Allioli (1793-1873), Johann Leonhard Hug (1765-1846). Metr. Macarij erwähnt auch Arbeiten protestantischer Bibelwissenschaftler, aber nur solche, deren Autoren nicht der radikalen historisch-kritischen Methode anhängen: Dazu gehören die Arbeiten von Hermann Olshausen (1796- 1839), einem Schüler Neanders und Schleiermachers, und des pietistischen Hallenser Theologen August Toluck (1799-1877)[39].
Besonders bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang die große Zahl von Verweisen auf Adam Möhler (1796-1838), einen berühmten katholischen Theologen der Romantik, der die weitere Entwicklung sowohl der russischen Theologie (er wurde von den Slawophilen als Grundlage herangezogen[39]) als auch der westlichen Theologie (A. Möhler gilt als Begründer der ökumenischen Theologie)[40] beeinflusste.
In der Einleitung erwähnt Metr. Makarij bei der Betrachtung der Grundlagen der Wissenschaft der vergleichenden Theologie den “Symbolismus” von A. Möhler[41] als eines der besten modernen “fertigen Lehrbücher“. Metr. Makarij bezieht sich darauf, wenn er die Missverständnisse anderer Konfessionen beschreibt, seien es protestantische[42] oder andere[43]. Die Werke der Vertreter dieser Konfessionen selbst werden von Metr. Makarij jedoch nicht erwähnt. In der Dogmatik finden sich auch Hinweise auf die “Symbolik” als Quelle bestimmter Häresien[44]. Daraus lässt sich schließen, dass Metropolit Makarij seine Polemik gegen die protestantischen Strömungen nur auf der Grundlage der von der katholischen Theologie entwickelten Argumente führte.
Es gibt andere Stellen, an denen Metr. Makarij undogmatische Werke westlicher Theologen empfiehlt, und dies führt zu bestimmten Schlussfolgerungen, die wie folgt formuliert werden können: Metr. Makarij hat in der Tat viele und aktive Hinweise auf westliche Theologen gegeben, sowohl auf Vorgänger als auch auf Zeitgenossen, aber seine Auswahl wurde von einer bestimmten Logik geleitet. Alle Autoren und Abhandlungen durften nicht im Widerspruch zu den Dogmen der orthodoxen Kirche stehen. Wie vorsichtig Makarij auf die neuesten Errungenschaften der historisch-kritischen Methode in der Bibelwissenschaft verweist, zeigt sich daran, dass viele prominente Vertreter dieser Strömungen als maßgebliche Quellen neuester wissenschaftlicher Daten gar nicht vorkommen. So werden z.B. die Theologen der protestantischen Tübinger Schule und ihre Werke im Gegensatz zur katholischen Tübinger Schule überhaupt nicht erwähnt.
Schlussfolgerungen
Die Analyse der direkten Verweise des Metropoliten Makarij auf die Werke römisch-katholischer und protestantischer Theologen zeigt die enzyklopädische Vielfalt, mit der er an die Darstellung sowohl der modernen als auch der traditionellen westlichen Theologie heranging, die zu diesem Zeitpunkt bereits zur Tradition geworden war. Diese Vielfalt entspricht jedoch einer bestimmten Logik, die unserer Meinung nach den ekklesiologischen Vorstellungen des Metr. Makarij untergeordnet ist. Alles, was für die orthodoxe Kirche von Nutzen ist, was keinen Raum für Zweifel lässt und keine ungelösten Streitfragen aufwirft, findet in den Schriften des Metr. Makarij klare Unterstützung.
Dies erklärt auch die größere Abhängigkeit des Metr. Makarij von römisch-katholischen Autoren im Vergleich zu protestantischen Autoren. Wenn Vladyka Makarij die neuesten katholischen dogmatischen Systeme in der Polemik mit ihnen verwendet, berücksichtigt er nicht die modernen protestantischen dogmatischen Traktate. Seine Eminenz Makarij zeigt kein Interesse an ihnen und begnügt sich damit, alte Formen aus dem siebzehnten und achtzehnten Jahrhundert zu übernehmen. Es gibt in seinen Schriften keinen ausdrücklichen Versuch, eine neue Diskussion mit der modernen protestantischen systematischen Theologie anzuregen. Der Hauptvorwurf, den M. Macarij dem modernen Protestantismus macht, ist die Gefahr seiner Konsequenzen: Gleichgültigkeit gegenüber der Tradition und Verlust der “Kirchlichkeit”. Metr. Makarij selbst erklärt, dass er sein dogmatisches Werk als klassisches Exempel verfasst, das alle möglichen Zweifel ausräumen und keinen Raum für Unklarheiten lassen soll.
Aus all dem lässt sich schließen, dass Metr. Macarij seine Werke nicht in geistiger Isolation von der zeitgenössischen westlichen Theologie verfasst hat. Er kannte und benutzte die zeitgenössische Dogmatik – und nicht nur die neuscholastische Dogmatik, was in der Forschungsliteratur bereits mehrfach festgestellt wurde. Auf der Grundlage der Analyse einiger direkter Hinweise und einiger indirekter Zeichen, die oben beschrieben wurden, können wir bestätigen, dass die Themen, Probleme und Fragen der interkonfessionellen Theologie in den systematischen Werken des Metropoliten Makarij (Bulgakov) deutlich reflektiert werden. So ist sowohl die Charakterisierung der völligen Unabhängigkeit Seiner Eminenz Makarij durch den Heiligen Innozenz (Borisov) als auch die Aussage von Pater Georgii Florovsky über die Unabhängigkeit des Metropoliten Makarij zu verstehen. Der Vorwurf von Georgij Florovskij gegen seine Behauptung der völligen Unselbständigkeit findet in den Texten des bedeutenden Autors keine Bestätigung.
Handbuch zum Studium der Christlichen, orthodox-dogmatischen Theologie. Metropolit Makarij (Bulgakov) |
Quellen
Makarij (Bulgakov), Erzbischof. Einführung in die orthodoxe Theologie. SPb., 1847.
Macarij (Bulgakov), Erzbischof, Orthodoxe Dogmatische Theologie. 3. Auflage, St. Petersburg, 1868. Т. 1-2.
Makarij (Bulgakov), hierom. Unser Heiliger Vater Demetrius von Rostow, Heiliger und Wundertäter, dogmatische Lehre, ausgewählt aus seinen Schriften // Christliche Lektüre. 1842. IV. С. 311-521.
Literatur
Zelenina Y.E., Lopukhina E. V. Innokenty (Borisov) // Orthodoxe Enzyklopädie. Т. 22. М., 2011. C. 686-707.
Florovsky G., P.: Wege der russischen Theologie. Vilnius, 1991.
Chistovich I. A. Geschichte der St. Petersburger Theologischen Akademie. SPb., 1857.
Bolshakoff S. The Doctrine of the Unity of the Church in the Works of Khomyakov and Moehler. London, 1946.
Doyle D. Möhler, Schleiermacher und die Wurzeln der Ekklesiologie der Gemeinschaft // Theologische Studien. 1996. Vol. 57.3. P. 467-480.
Eschweiler K. Johann Adam Möhlers Kirchenbegriff : das Hauptstück der katholischen Auseinandersetzung mit dem deutschen Idealismus. Braunsberg Pr. 1930.
Flury J. Um die Redlichkeit des Glaubens: Studien zur deutschen katholischen Fundamentaltheologie. Universitätsverlag, Freiburg, 1979.
Schwarzweller-Madl G. (n.d.). Jesus Christus, der “Gott mit Uns”: Gottsein und Menschsein Jesu Christi in der Katholischen Dogmatik des 19. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum. Frankfurt am Main, 1994. (Regensburger Studien zur Theologie).
Wagner H. Die eine Kirche und die vielen Kirchen: Ekklesiologie und Symbolik beim jungen Möhler. Paderborn 1977.
- [1] Unter den dogmatischen Arbeiten von Macarius werden vier seiner Werke verstanden. Die erste dogmatisch-systematische Erfahrung von Metr. Macarius war der 1842 erschienene Artikel “Der Heilige Pater”. Unsere Eminenz lehrte die dogmatische Lehre, ausgewählt aus seinen Schriften. Gleichzeitig mit der Lehre der dogmatischen Theologie lehrte der Hochwürden grundlegende Theologie, und 1847 wurde sein Werk veröffentlicht “Einführung in die orthodoxe Theologie”. Und schließlich, in den Jahren 1849-1853. – das bedeutendste und monumentalste Werk, zunächst in 5 Bänden, dann in 2 Bänden veröffentlicht: “Orthodox-dogmatische Theologie”, und 1869 ein gekürztes Handbuch, das an die Bedürfnisse des Seminarsystems angepasst ist: “Leitfaden für das Studium der christlichen orthodox-dogmatischen Theologie”.
- [2] So schrieb der heilige Innozenz: “…das Werk ist unabhängig und originell: weil der Autor weder im System, noch in der Methode, noch in der Art der Darstellung der Wahrheiten irgendeinem der in- und ausländischen Theologen folgte, sondern seinen eigenen Weg ..”. (Chistovich I. A. Geschichte der St. Petersburger Theologischen Akademie. SPb., 1857. С. 284).
- “Der Schüler von im KDA, der spätere Metropolit Makarij (Bulgakow) von Moskau <…>, folgte in seiner Dogmatik zweifellos der Dogmatik von I., obwohl sie akademischer geschrieben war und mehr patristisches Material enthielt…”. (Zelenina Y. E., Lopukhina E. V. Innokenty (Borisov) // Orthodox Encyclopaedia. Т. 22. М., 2011. С. 698).
- Florovsky , P.: Wege der russischen Theologie. Vilnius, 1991.
- auch da С. 280. [5] . С. 285.
- Makarij (Bulgakov), hierom. Unser Heiliger Vater Demetrius von Rostow, Heiliger und Wundertäter, dogmatische Lehre, ausgewählt aus seinen Schriften // Christliche Lektüre. 1842. IV. С. 311-521.
- Makarij (Bulgakov), Erzbischof, Einführung in die orthodoxe SPb., 1847. [8] .
- auch da С. 469.
- auch da
- Besonders deutlich wird dies in dem Abschnitt, in dem Metropolit Macarij die katholische Lehre vom Filioque beschreibt (siehe: Macarij (Bulgakov), Erzbischof, Einführung in die orthodoxe С. 398, 400- 402).
- Wenn man Perrones Buch aufschlägt, findet man in der Tat Hinweise auf den heiligen Theophanes (Prokopowitsch), Adam Zernikav und viele Hinweise auf den heiligen Philaret von Moskau, insbesondere auf sein Werk “Gespräche zwischen dem Erfahrenden und dem Gewissen über die Orthodoxie”.
- [12] С. 402.
- “Siehe zum Beispiel in Dogmat. Theologie von Prot. Ternovsky, zwischen den Begriffen, die über die Eigenschaften der wahren Kirche und der Orthodoxie der Kirche der katholischen Ostkirche vorangestellt sind” (ebd. S. 388).
- Georg Feyer (1766-1851) war ein katholischer ungarischer Er war Professor an der Universität von Pest. Er veröffentlichte eine Dogmatik im neuscholastischen Geist – “Institutiones theologiae dogmaticae” (1820).
- [15] . С. 388.
- Die heiligen theologischen Passagen zur Verteidigung der Filioque-Lehre “finden sich in der gesamten römischen Dogmatik, in der Abhandlung über den Ursprung des Heiligen Geistes, etwa in der Dogmatik von Dombayer, Feuer, Liebermann, Perrone und anderen”.
- (Ebd. S. 402).
- Makarij (Bulgakov), Erzbischof, Einführung in die orthodoxe С. 402.
- Macarij (Bulgakov), Erzbischof, Orthodoxe Dogmatische 3. Auflage, St. Petersburg, 1868.
- Die direkten Verweise von Macarij auf G. Klee und auf J. Perrone im Abschnitt über den Exodus des Heiligen Geistes (siehe: Ibid. Bd. 1. S. 332, 334, 340, 345, 346).
- Macarij bezieht sich auf G. Klee, um zu bestätigen, was westliche Theologen selbst über das Untertauchen in der alten Kirche bei der Taufe schreiben (ibid. Bd. 2. S. 326). Im Zusammenhang mit der Erörterung der Notwendigkeit sowohl der Taufe als auch der Handauflegung lädt er die Leser ein, sich auf die Schriften der westlichen Theologen zu beziehen (mit Bezug auf Klee und Perrone), die”beide Zeichen als gleichermaßen notwendig für die Spendung des Sakramentes anerkennen” (ebd. S. 356). Schließlich glaubt Metr. Macarij, dass “Klee, Perrone, Brenner und andere Theologen in ihrer Abhandlung über die Firmung” (ebd. S. 363) eine erschöpfende katholische Abhandlung über dieses Sakrament gegeben haben.
- Der Verweis bezieht sich auf die französische Übersetzung von G. Klee und zum ersten Mal nur auf das Handbuch der Dogmengeschichte. Über die katholische Lehre vom Fegefeuer: Perrone Prael. Theolog. vol. III, S. 310-318. 325. 327; Klee, Manuel de l’hist. des dogm. T. II, p. 474, Par. 1848. (Ebd. S. 611).
- [23] С. 208.
- Т. 2. С. 464. Gleichzeitig schlägt Seine Eminenz Macarij vor, sich auf die katholischen Kirchenhistoriker selbst zu beziehen, die diese Missbräuche beschrieben haben – zum Beispiel auf das Werk von Fleury, 4 Discour. sur l’hist. eccles. ed. 1840.
- Makarij (Bulgakov), Erzbischof, Orthodoxe Dogmatische С. 288.
- Georg Feuer ist innerhalb der katholischen Theologie nur schwer einer bestimmten Schule
- Schwarzweller-Madl (n.d.). Jesus Christus, der “Gott mit Uns”: Gottsein und Menschsein Jesu Christi in der Katholischen Dogmatik des 19. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum. Frankfurt am Main, 1994. (Regensburger Studien zur Theologie). S. 36.
- Die Frage, ob Klee zur Tübinger Schule gehört, ist unter Historikern der deutschen katholischen Theologie nach wie vor umstritten. Folgt man der wissenschaftlichen Tradition von Yves Congar, so ist G. Klee als ideologischer Fortsetzer zumindest der Ekklesiologie der Tübinger Schule (insbesondere von A. Möhler) zu betrachten. Zu den Diskussionen um die Gestalt G. Klees und seine Zugehörigkeit zur Tübinger Schule siehe: Flury J. Um die Redlichkeit des Glaubens: Studien zur deutschen katholischen Fundamentaltheologie. Freiburg, 1979. S. 29.
- Makarij (Bulgakov), Einleitung… S. 388-389. 388-389.
- [30] . С. 389.
- Macarij (Bulgakov), Erzbischof, Orthodoxe Dogmatische .. S. 18.
- ebs. 18.
- Nur an einer Stelle wird direkt auf protestantische dogmatische Kompendien verwiesen. Auch hier beschränkt sich Metr. Macarij auf deren Namen, ohne ein detailliertes Studium der Texte vorzunehmen. In den Abschnitten über die sichtbare und unsichtbare Welt werden folgende Namen und ihre Werke genannt: Johann Salomo Semler – “Dissertatio theologico-hermeneutica de daemoniacis quorum in Evangeliis fit mentio” (1760); Johann Ernst Schubert (1717-1774) – “Dissertatio theologico- hermeneutica de daemoniacis quorum in Evangeliis fit mentio” (1760). “Institutiones Theologiae dogmaticae” (1749); Heinrich August Schott (1780-1835), “Epitome Theologiae Christianae dogmaticae in usum scholarum academicarum adornata” (1811).
- Florovsky , P. Wege der russischen Theologie… S. 282. 282.
- Im Westen: a) im Geiste der römischen Kirche geschrieben und als die besten angesehen: die Chroniken des Baronius, die Kirchengeschichte des Alexander Natalis und die Kirchengeschichte von Fleury; b) von Protestanten geschrieben, ebenfalls die besten: die Magdeburger Centurien und die Kirchengeschichte von Mosheim” (Macarius (Bulgakov), Erzbischof. Einleitung… S. 449).
- [36] . С. 285, 312, 454.
- ebs. 481
- “Theologia aquae – Fabricii; Theologia Anatomica – Njewentyt; Theologia insectorum – Lesseri; Theologie astronomique, ou Demonstration de l’existence et des attributs de Dieu – Durham; La géologie et la minéralogie dans leurs rapports avec – Buckland” (ibid. S. 19).
- Bolshakoff The Doctrine of the Unity of the Church in the Works of Khomyakov and Moehler. London, 1946.
- Siehe: Eschweiler K. Johann Adam Möhlers Kirchenbegriff: das Hauptstück der katholischen Auseinandersetzung mit dem deutschen Braunsberg Pr., 1930; Wagner H. Die eine Kirche und die vielen Kirchen: Ekklesiologie und Symbolik beim jungen Möhler. Paderborn 1977; Doyle D. Möhler, Schleiermacher, and the roots of communion ecclesiology // Theological studies. 1996. Vol.57.3. P. 467-480.
- “Von denen, die in letzter Zeit zusammengestellt wurden, sind die besten als Symboliker anerkannt: Möhler, Gericke, Planck und Wiener” (Macarius (Bulgakov), Erzbischof. Einleitung… S.. 471).
- Über die Tatsache, dass Luther sich Freiheiten mit dem Kanon der Heiligen Schrift nahm (ebd. S. 340).
- Über die Anabaptisten (Wiedertäufer), Swedenborgianer und Quäker schlägt Macarius eine ausführlichere Diskussion in A. Möhlers “Symbolica” vor (ebd. S. 314, 344) A. Möhler (Ibid. S. 315, 344).
- Zu den Anabaptisten siehe: Macarius (Bulgakov), Erzbischof, Orthodoxe Dogmatische Theologie… Vol. 2. С. 315.
Quelle: Fokin A. A. A. Dogmatische Theologie des Metropoliten Makarii (Bulgakov) und konfessionslose Theologie: Verbindung und Gegensatz // Vestnik des Theologischen Seminars Jekaterinburg. 2022. № С. 54-66.
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