Auf viele Jahre!
Am Freitag den 10ten August 2012 wurde Diakon Joachim Lindberg in der Kirche des Hl. Johannes von Kronstadt zu Hamburg von Erzbischof Feofan, Metropolit von Berlin und ganz Deutschland, zum Priester geweiht.
Vater Joachim führt somit das Amt seines Vaters, des am 2ten April 2012 heimgegangenen Erzpriesters Constantin Lindberg, weiter.
Unsere Gebete begleiten Vater Joachim, damit Er die vor Ihm liegenden Aufgaben bewältigt.
Auf viele Jahre!
Photogallery “Priesterweihe”
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Ein Vater, der seine Kinder liebt, schenkt ihnen seine Erziehung. Eine Erziehung in Liebe. Eine Erziehung, die auf Glaube, Hoffnung, Ehrlichkeit, Demut, Vertrauen, Anstand, Einsicht, Umkehr vom Schlechten, Mitgefühl und allen weiteren Tugenden eines Menschen ausgerichtet ist. Ein guter Vater spricht nicht nur über diese heiligen Dinge, sondern legt, gerade durch sein eigenes Leben, Zeugnis davon ab und wird dadurch Vorbild. Ein guter Vater tröstet seine Kinder und versteht ihre Sorgen und Ängste. Er tadelt sie, wo es angebracht ist, ohne niederzumachen. Ein guter Vater ist eine Stütze für das Leben, er vermittelt Sicherheit und Geborgenheit. Wenn ein solcher Vater diese Welt verlässt und seine irdischen Augen schließt, dann entsteht in der Familie eine Lücke, die über den anfänglichen und heftigen Schmerz der Hinterbliebenen hinweg bestehen bleibt.
Wir, die Gemeinde Stt. Cyrill und Methodius zu Hamburg, Weiterlesen
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Ewiges Gedenken
Liebe Brüder und Schwestern in Christo, am Morgen des 2.4.2012, entschlief unverhofft unser, von allen geliebter und geschätzter Erzpriester Vater Konstantin Lindberg, im Alter von 76 Jahren. Gott möge seiner Seele gnädig sein und ihn in die Reihe der Auserwählten aufnehmen.
Vater Konstantin war ein überzeugter Vertreter des deutschsprachigen orthodoxen Gottesdienstes, für den er beständig gekämpft hat. Der verstorbene Starez Nikolai Gurjanov (Salita-Insel) gab ihm den Segen dazu. Auch andere hohe orthodoxe Würdenträger schätzten und segneten seine geistliche Tätigkeit, wie Patriarch Elija (Georgien), Starez Wlasij (Pawnuti-Borowski-Kloster), Starez Gerazim (Süd-Ukraine/Karpaten), Patriarch Alexij II und Vater Justin und Vater Basili (Skite des Heiligen Spiridon in Geilnau), sowie andere Starzen, Priester und Bischofe in Russland, der Ukraine, Rumänien, Griechenland (Thessaloniki und dem Hl. Berg Athos), Polen und Georgien. Weiterlesen
Das erlösende Zeichen des Kreuzes
Das erlösende Zeichen des Kreuzes, seine Kraft und Bedeutung sowie die mit ihm zusammenhängenden Wunder.
Vor neunzehn Jahrhunderten war bei den Juden und den Heiden das Kreuz ein Werkzeug des Marterns, eine Quelle der Schande und des Entsetzens. Es gab keine Hinrichtung, die entsetzlicher und entehrender war als die Kreuzigung. Diese wurde den dreistesteten Verbrechern und den größten Unruhestiftern im Staat und in der Gesellschaft zuteil. Die Verurteilung des Verbrechers zur Kreuzigung kam einer Aberkennung der Bezeichnung als Mensch gleich, er wurde dem Spott der Allgemeinheit ausgeliefert. So war die Auffassung vom Kreuz in der antiken Welt.
Was aber bedeutet das Kreuz für den Christen heute? Es ist für alle das Werkzeug der Erlösung und Gegenstand vollständiger Verehrung und Anbetung. Deswegen hat jeder orthodoxe Christ den Mut, mit Apostel Paulus zu sagen: «Mir sei es ferne, bewahre Gott, mich in etwas anderem zu rühmen, Weiterlesen
Ehrw. Varsonofij von Optina
Erfahrungen mit dem Jesusgebet
Das Jesusgebet hat eine enorme Bedeutung für das Leben des Christen. Es ist der kürzeste Weg zum Himmelreich. Gewiß ist er nicht leicht, und hat man ihn einmal betreten, sollten wir bereit sein, die Konsequenzen zu tragen. Zweifellos haben auch andere Gebete ihren Wert. Wer sich mit dem Jesusgebet befaßt, hört zugleich in der Kirche die liturgischen Gebete und Hymnen und übt sich in der Gebetsordnung seiner Zelle. Das Jesusgebet jedoch verhilft rascher als andere zu einer bußfertigen Haltung und zeigt dem Menschen seine Schwächen, d.h. bringt ihn in die Nähe Gottes. Man beginnt sich als den größten Sünder überhaupt zu empfinden. Dies aber ist die Voraussetzung für Gottes Gnade und Eingreifen.
Der Feind wird auf alle erdenkliche Weise uns von diesem Gebet abbringen wollen, denn er fürchtet es mehr als alles, ja haßt es. Weiterlesen
Hl.Nikodemos vom Berg Athos
“Der unsichtbare Krieg” (Auszuge aus dem Buch)
Wie wir unseren Verstand trainieren sollen, um ihn vor Ignoranz oder Unkenntnis zu bewahren.
Wie notwendig auch das Mißtrauen gegen uns selbst und das Vertrauen auf Gott in diesem geistlichen Kampfe sein mögen, so würden wir dennoch, wenn diese zwei Dinge allein wären, nicht nur keinen Sieg über uns selbst erringen, sondern auch in viele Übel stürzen. Aus diesem Grund wird auch die Übung benötigt, die das dritte Mittel ist, wie wir das eingangs ausgeführt haben. Diese Übungen müssen mit dem Verstand und mit dem Willen durchgeführt werden. Was den Verstand anbelangt, so muß er vor zwei Übeln, die sein Licht verdunkeln, behütet werden. Das eine ist Weiterlesen
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Fastenbrief der orthodoxen Bischöfe Deutschlands 2011
„Und Gott machte den Menschen. Nach dem Bild Gottes machte er ihn.“
(Gen 1,27)
Liebe Väter, Brüder und Schwestern,
in diesen Wochen der Großen Fastenzeit, da wir uns auf das Fest der Feste“, die lichtstrahlende Auferstehung unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus, vorbereiten, sind wir in ganz besonderer Weise aufgerufen, uns unserer hohen Würde als Geschöpfe Gottes bewusst zu werden. „Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst?“ fragt der Psalmist und über die Antwort auf diese immer wieder aktuelle Frage gilt es in diesen Tagen nachzudenken. Weiterlesen
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