† Deutschsprachige russisch-orthodoxe Kirchengemeinde in Hamburg

Gottesdienst, Vesper und Weihrauch

(Einige erklärende Worte) Jede Handlung im Gottesdienst und jeder Gegenstand in der Kirche hat eine tiefe Bedeutung. Gottesdienst bedeutet –  Gott zu dienen vor Ihm zu

stehen, Ihn zu loben,  Ihm Danksagung darzubringen, sich zu Ihm wenden und um Erbarmung zu bitten. Wenn wir zum Gottesdienst gehen, müssen wir uns bewusst sein, dass wir in Gottes Haus kommen, schließen wir uns den Hymnen der Engel, die schon seit Ewigkeiten gesungen werden, an. Wir bilden dort eine göttliche Familie – die heilige Kirche. Die Teilnahme am Gottesdienst ist für einen tiefgläubigen Menschen eine große Freude. Hier offenbaren sich die Geheimnisse,

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Dein Kreuz

...- O Gott, wofür?!! Ich habe keine Kraft mehr mein Leben zu ertragen… ich kann nicht! Wie viele Jahre nur die Ruinen… Man hat solche Angst, dass man sich von dem eigenen Schatten erschreckt… Ich kann das Kreuz nicht mehr tragen, es ist allzu schwer. O Gott! Gib mir bitte ein anderes Kreuz… ein Leichteres… –

– So soll es sein…

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Akathist an den Hl. Nektarios von Ägina

Hll.NektariosDer Heilige Nektarios wurde als Anastasios Kefalas am 1. Oktober 1846 in Sylebria in Ostthrakien als Sohn des Thenes und der Vassiliki Kefalas geboren…

…seine starke und heilige Persönlichkeit, seine unwiderstehliche Charakterfestigkeit und seine heiligen Lehren sind einige der Beispiele, die wir zusammen mit allen Gläubigen, Klerikern wie Laien, nachahmen sollen. Sein heiliges Leben war der Grund, daß er vom christlichen Bewußtsein der Orthodoxen Kirche als ein ‘Heiliger unseres Jahrhunderts’ anerkannt wurde” (mehr über den Hl. Nektarios lesen…)

Akathist an den Hl. Nektarios von Ägina

Kondakion 1
Mit Herzensfreude lasst uns loben mit Liedern den neu offenbarten Stern der Orthodoxie, die neu errichtete Schutzmauer der Kirche, denn, verherrlicht durch das Wirken des Geistes gießt er reichlich die Gnade der Heilung aus auf die, die zu ihm rufen: Freue Dich, O Vater Nektarios ( Akathist an den Hl. Nektarios als PDF runterladen…)

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Der heilige Serafim

Der heilige Vater Serafim ist am 19. Juli 1759 in der Stadt Kursk geboren. Sein weltlicher Name war Prochor.Von seinen Kinder jahren an stand er unter dem Schutze der göttlichen Vorsehung. Im Alter von sieben Jahren stürzte er von einem hohen Kirchturm herab, blieb aber heil und unverletzt. Drei Jahre später wurde er von einer schweren Krankheit befallen. In dieser Zeit erschien dem Knaben die Mutter Gottes im Traum und versprach ihm Genesung. mehr über den hl. Serafim von Sarov…

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Was bedeutet es ein Christ zu sein?

Das Christentum ist nicht verloren  gegangen, und man kann auch im XXI. Jahrhundert ein Christ sein. Aber was es bedeutet – ein Christ zu sein?der Kuss des Judas
Ich werde versuchen, einige Antworten auf diese Frage zu geben, und jede Folgende wird die Vorhergehende einschließen.
Die erste Antwort ist so offensichtlich und einfach, dass es sogar irgendwie unbequem ist, den gebildeten Gesprächspartnern, die sich an die komplizierten intellektuellen Spiele gewöhnt haben, dies anzubieten. Aber die Wahrheit ist nicht verpflichtet, kompliziert, “dialektisch” oder “anatomisch” zu sein. Also: der Christ ist, wer Christus mit den Augen der Apostel sieht. Es ist alles. Weiter kann man sagen, dass dieser Christ geistig oder geistig anspruchslos ist, tiefer oder oberflächlicher, aber die notwendige, minimale Bedingung dem, um ein Christ zu sein, gerade darin besteht: Christus mit den Augen der Apostel zu sehen.
Es handelt sich darum, dass man auf Christus unterschiedlich schauen kann. Man kann Ihn mit den Augen des Ap. Johannes sehen und es ist möglich Weiterlesen

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Die Taufe Jesu (Metropolit Antoniy von Surosch)

Am 19. Januar
Taufe des HerrnWie lebendig machend und wie furchtbar kann Wasser vorkommen. Am Anfang des Buches der Genesis lesen wir, wie der Geist Gottes- schwebte über das Wasser und wie aus diesem Wasser alle lebendigen Wesen entstanden. Im Laufe des Lebens der ganzen Menschheit – besonders deutlich im Alten Testament – sehen wir das Wasser wie eine Lebensweise: das Wasser beschützt das Leben, des  Ersehnenden in der Wüste, es macht lebendig die Felder und die Wälder, ist als ein Zeichen des Lebens und der Gottes-Gnade, und in den heiligen Büchern den Alten und Neuen Testamenten wird das Wasser als eine Gestalt der Säuberung, den Waschungen, den Erneuerungen dargestellt.
Aber wie schrecklich kann Wasser vorkommen: das Wasser der Überschwemmung, in dem sie alle, die vor dem Gericht Gottes- nicht widerstehen konnten umgekommen sind, Weiterlesen

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Über die Kannibalen

Ein Kannibale kann jeder von uns werden. Der Kannibale ist der, wer Freude davon Die Steinigungbekommt, was dem anderen Menschen schadet. Der Kannibale ist – wer im anderen Menschen nur den Anlass für die eigene Bereicherung auf ihre Kosten sieht.
Es gibt einen solchen Ausdruck «lebendig auffressen. Es bedeutet, jemanden nicht in Ruhe zu lassen, stören, ständig Unannehmlichkeiten zu verursachen.
In der altertümlichen Stadt Jerusalem klagte der Prophet Weiterlesen

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