† Deutschsprachige russisch-orthodoxe Kirchengemeinde in Hamburg

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Der Große Kanon

Der Große KanonDer Großer Bußkanon des Hochwürden Andrej, des Erzbischofs von Kreta (+740) erfüllt sich in den Kirchen schon fast 1200 Jahre, und die wohltuende Kraft seiner Wörter wird bis jetzt nicht vermindert. Er wird nach den Teilen am Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag erster Woche der Fastenzeit und vollständig auf den Morgengottesdienst am Donnerstag der fünften  Woche gelesen. Hier sind  die Legenden und Geschichten aus dem Alten und Neuen Testament vom Sündenfall der Urahnen bis zur Himmelfahrt Christi zusammen gesammelt. Der Autor bietet den Christen die rettenden Stunden der Buße und den tätigen Aufstieg zu Gott, die Muster des tugendhaften Lebens für die Nachahmung und die Beispiele des sündhaften Lebens als die Warnung für uns. ( Der Große Kanon als PDF runterladen...)

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Die Praxis des Jesus-Gebetes

Archimandrit Sofroni (Sacharow)

Arch.SofroniIch möchte hier die wichtigsten Aspekte jener großen Herzenskultur und die wohlbedachten Ratschläge für diese Verhaltensweise darlegen, wie ich sie auf dem Heiligen Berge angetroffen habe.
Viele Jahre hindurch sprachen die Mönche das Gebet mit den Lippen, ohne nach zusätzlichen Methoden der Vereinigung des Geistes mit dem Herzen zu suchen. Ihr Augenmerk galt im täglichen Leben der inneren Übereinstimmung mit den Geboten Christi. Eine jahrhundertlange Erfahrung dieser Askese zeigte, daß der Verstand sich mit dem Herzen unter der Einwirkung Gottes vereint, sobald der Mönch eine solide Erfahrung im Gehorchen und Entsagen erworben hat, sobald sein Sinn, Herz und sogar der Leib des „alten Menschen” hinreichend von der Macht der Sünde befreit worden ist. Allerdings haben sowohl früher wie auch jetzt Weiterlesen

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Akathist an den Hl. Nektarios von Ägina

Hll.NektariosDer Heilige Nektarios wurde als Anastasios Kefalas am 1. Oktober 1846 in Sylebria in Ostthrakien als Sohn des Thenes und der Vassiliki Kefalas geboren…

…seine starke und heilige Persönlichkeit, seine unwiderstehliche Charakterfestigkeit und seine heiligen Lehren sind einige der Beispiele, die wir zusammen mit allen Gläubigen, Klerikern wie Laien, nachahmen sollen. Sein heiliges Leben war der Grund, daß er vom christlichen Bewußtsein der Orthodoxen Kirche als ein ‘Heiliger unseres Jahrhunderts’ anerkannt wurde” (mehr über den Hl. Nektarios lesen…)

Akathist an den Hl. Nektarios von Ägina

Kondakion 1
Mit Herzensfreude lasst uns loben mit Liedern den neu offenbarten Stern der Orthodoxie, die neu errichtete Schutzmauer der Kirche, denn, verherrlicht durch das Wirken des Geistes gießt er reichlich die Gnade der Heilung aus auf die, die zu ihm rufen: Freue Dich, O Vater Nektarios ( Akathist an den Hl. Nektarios als PDF runterladen…)

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Geilnau und Limburg

Von Limburg sind es nur wenige Kilometer nach Dietkirchen. Dort thront auf einem Steilfelsen direkt oberhalb der Lahn die ehemalige Stiftskirche St. Lubentius. Ein Besuch lohnt sich unbedingt: die romanische Kirche ist ein wahres Kleinod. Unsere kleine Pilgergruppe fand sie noch schöner als den Limburger Dom. Dazu hat man vom Kirchfelsen aus einen großartigen Blick über das Lahntal und die umliegenden Felder und Dörfer. In der Kirche sind die Reliquien des Heiligen Lubentius aufbewahrt, die wir auch besucht haben (Foto).

Die Lubentius-Sage
Der Heilige Lubentius (* um 300; † um 370 in Kobern/Mosel) Weiterlesen

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Die Reliquien des Hl. Nikolaus

Am 22. Mai wird „die Übertragung der Reliquien des Wundertäters Nikolaus von Myra in Lykien nach Bari“ gefeiert. / Zum ersten Mal seit 930 Jahren, am 21. Mai 2017 werden die Reliquien Bari verlassen und nach Russland zur Verehrung gebracht. Erst in der Moskauer Kathedrale des Christus den Erlöser, und dann im Juli in St. Petersburg, wo sie bis zum 28. Juli 2017 bleiben.

Hl. Nikolaus

Die Entführer der Reliquien des Heiligen Nikolaus

Fromme Piraten

Es gibt keinen Ort auf der Welt, an dem Menschen über Nikolaus, den Wundertäter, nicht gehört haben. Kinder in ganz Europa warten auf Geschenke von ihm vor Weihnachten und nennen ihn Santa Claus.

Aber eine besondere Beziehung zum Hl. Nikolaus haben die Seeleute. In der Lebensgeschichte des Heiligen ist ein Wunder beschrieben, wie er während seiner Pilgerfahrt nach Palästina, als Passagier eines Schiffes, durch die Kraft seines Gebetes einen heftigen Sturm gebändigt hatte und einen jungen Seemann, der aus Unvorsichtigkeit vom Mast gefallenen war, zurück zum Leben erweckte. Dies erklärt die Tatsache, dass die Seeleute traditionell den Hl. Nikolaus als ihren himmlischen Patron betrachten. Weiterlesen

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Gespräch mit Gott

Das Privileg, mit dem Höchsten zu reden.

Erzbischof Ioan (Schachov)Gebet wandelt Gesinnung und Lebenssinn.
Viele beten: Sie kommen zu Gott unter recht unterschiedlichen Voraussetzungen, nicht allein durch schwere Erlebnisse, sondern auch aus Freude, aus dem Überfluss frohen Erlebens, oft, wenn sie eine Sache beginnen wollen, seltener schon, wenn sie abgeschlossen ist.
Manche beten unvermittelt, bei helllichtem (Tage; sie treten an die Ikone oder knien nieder und suchen ihren Schöpfer, getrieben von einem Gefühl des Dankes oder der Buße. Andere beten regelmäßig morgens und abends, vor und nach den Mahlzeiten. Gewöhnlich sammelt man sich länger meditativ in der Kirche; andere beten zu Hause, wenn sie die Abenddämmerung dazu einlädt oder die stille Stunde des Morgens anbricht.
Verschieden sind die Worte, mit denen Menschen sich an Gott wenden. Wie viel emotionale Weiterlesen

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Die Kathedrale

(©Exklusiv für die Website deutsch-orthodox.de)

Auf russisch ist hier erschienen./ По русски опубликованно здесь…

(Vorschau) Video in guter qualität – ist weiter unten

Endlich ist sie wieder eingeweiht. Die frisch renovierte Kathedrale ist bereit für das kirchliche Leben. Jetzt zelebriert man hier wieder Gottesdienste und zu Ostern ist der Jubelruf des Priesters zu hören: „Christus ist auferstanden!“.

Direkt vor der Kirche ist der Ankerplatz der lokalen Marineakademie. Hier trainieren Offiziere die junge Matrosen, sich ordentlich in Reih und Glied aufzustellen. An Feiertagen finden groß angelegte Paraden statt. Durch die neu gestalteten Parks und Alleen spazieren Bürger und Besucher, darunter auch Touristen aus dem Ausland, die die Schönheit und Erhabenheit der großen Kathedrale bewundern. Viele Fremdsprachen erklingen hier, besonders häufig Englisch, Deutsch und Französisch. Die Luft ist erfüllt vom Klicken der Fotoapparate. Heute ist es fast unvorstellbar, dass vor weniger als vier Jahren hier alles ganz anders aussah – und darüber möchte ich Ihnen ein wenig erzählen. So fing es an…

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